Kirche Metamorphosi Sotiros Christianon

Im Dorf Christianoupoli von Filiatra herrscht die imposante, beeindruckende Kirche Metamorphose Sotiros (Christi Verklärung), eine der größten byzantinischen Kirchen Griechenlands, welche die lokale Tradition mit der Kirche Agia Sofia von Konstantinopel vergleicht, so nach dem Volksspruch „Heiliger Erlöser in Morias und Heilige Sofia in Konstantinopel“.

Die Kirche wurde im 12. Jahrhundert gegründet und war Bischofssitz, da Christianoupoli Erzbistum von dem Ende des 11. Jahrhunderts war und Sitz der Metropole bis das Jahr 1833 blieb. Die Kirche wurde im Jahr 1825 von den Truppen von Ibrahim zerstört. Sie wurde teilweise im Jahr 1886 von dem großen Erdbeben zerstört und blieb verwüstet. Sie wurde in den 40er Jahren und neulich in den Jahren 2009-2015 wieder gebaut.

Das Gebäude besteht aus zwei Teilen, der Kirche und dem Bischofsgebäude an der Westseite, wovon nur das Erdgeschoss gehalten ist. Die Kirche ist nach dem seltenen architektonischen Stil der komplexen achteckigen Kirche mit Narthex gebaut, der von wenigen Mustern im ganzen Griechenland repräsentiert wird. Die Wände der Kirche sind sorgfältig nach dem mit Plinthen eingeschlossenen System gebaut. An dem unteren Teil der Wände bilden große Steine, die aus antiken Gebäuden stammen, Kreuze. Die Wände sind mit wenigen keramischen Elementen und Marmorreliefs dekoriert. An ihren großen Flächen stehen viele Fenster. An der Westwand des Narthex, die ursprünglich die Fassade der Kirche war, steht eine hohe Pforte mit erhabenen Marmorrahmen.

Im Inneren ist die Kirche besonders imposant, da seine Decke hoch ist und die Beleuchtung von den Fenstern eine ergriffene Atmosphäre schafft. Die Kirche war mit Fresken dekoriert, die in Ausschnitten gehalten sind. Ihre Ikonenwand, die aus Marmor war, wurde während der Türkenherrschaft durch eine gebaute Ikonenwand ersetzt. Unter dem Boden der Kirche, hauptsächlich unter dem Narthex sind zirka fünfzig Gräber entdeckt.

Man kann die Kirche nach Verständigung mit der Ephorie für Altertümer von Messenien besuchen.