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Heilige Klöster

Coordinates: 39.701944, 20.634123

Kloster Paliouri Zitsa

In der wunderschönen grünen Landschaft von Zitsa bei der Siedlung Paliouri steht das Kloster Mariä Geburt, das hauptsächlich als Kloster Paliouri bekannt ist, ein Name das an der Pflanze „paliouri“ liegt, die überall im Gebiet war.

Nach der Tradition wurde das Kloster im Zeitraum 1688-1690 von Papanastasios Alexios aus Zitsa gebaut. Auf dieser Stelle war aber früher eine andere Kirche, die im Jahr 1373 von  Thomas Preliumpowits, einem serbischeren Despoten von Ioannina gegründet wurde und die im 17. Jahrhundert schon verwüstet war.  Das Kloster erwarb Reichtümer und ein großes Grundbesitz. Nach der Tradition war hier auch ein „Kryfo Scholio“ („heimliche Schule“). Das Kloster wurde von Ali Pascha im Jahr 1782 zerstört und im Jahr 1786 auf Kosten der Gemeindevorsteher von Zagori wieder gebaut. Im Jahr 1796 wurde es renoviert. Es wurde im Jahr 1820 von den osmanischen Truppen wieder zerstört und seine Mönche waren gezwungen, das Kloster zu verlassen. Im Jahr 1825 öffnete sich das Kloster nach einer Verordnung des Verwalters von Ioannina Mechmet Resit Pascha wieder.

Der Komplex ist mit einer hohen Mauer umgeben, die einen rechtwinkligen Hof mit Bäumen bildet. Im Zentrum des Hofs steht das Katholikon, das mit Zellen und Hilfsräumen umgeben ist. Die Kirche ist eine dreischiffige Basilika mit Kuppel. Sein Dach ist gewölbt mit zwölf gleichgroßen Wölbungen auf drei Reihen, die sich auf zwei Säulengängen stützen. Jeder Säulengang besteht aus drei Säulen. Der Innenraum ist mit Fresken von dem Jahr 1833 reichlich dekoriert. Die Fresken sind nach dem Volksstil von den bekannten Heiligenbildmalern Theodosios und seinem Sohn Konstantinos hergestellt. Die Westseite, die im Jahr 1816 abriss und wieder gebaut wurde, hat keine Fresken. Christi Darstellung auf der Nordseite ist Werk des Malers Dionysios Zoukis aus Kalarrytes. Im Innenraum der Kirche ist die kunstvolle holzgeschnitzte Ikonenwand, wie auch Ikonen von dem Jahr 1678, die Werke von Emmanouil Tzane sind und Ikonen von dem 18. Jahrhundert gehalten.

Das Kloster hat Mönche und feiert am 8. September.

Informationen

Kontakt-Telefon:

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Datierung: 
1688-1690

Periode: 
Postbyzantinische Periode

Feiertag: 
8. September

Erzbistum: 
Ioannina

Schutzträger: 
Ephorie für Altertümer in Ioannina

Adresse: 
30. Kilometer der Autobahn Ioannina-Igoumenitsa, Zitsa 44003

Parken: 
mit dem Bus od. mit dem Auto

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